Im Blickpunkt

Unsere Haustiere werden oft zu Tode geliebt!

Es ist toll wenn, man sein Haustier liebt, wenn man nur das Beste will. Nicht mehr gut ist es, wenn unsere liebsten Freunde kein artgerechtes Leben mehr führen dürfen.
Da werden kleine Hunde nur noch in Glitzermäntelchen in der Tasche herumgetragen, pausenlos gestreichelt und geküsst.
Da werden Mops, Bulldogge und noch einige andere kurznasige Rassen zur Modeerscheinung, weil sie doch so kindchenartig anzusehen sind. Na, danke vielmals!
Haustiere werden zunehmend zu Opfern, weil wir ihnen ihre Natur nehmen.
Viel zu wenig Tierhalter wissen etwas über das Ausdrucksverhalten ihres Hausgenossen.
Wir gehen von unseren menschlichen Bedürfnissen aus und übertragen diese der Einfachheithalber auf das Tier.
So wird der geliebte Hausgenosse schnell zum Opfer seines Menschen.
Wir sollten unsere Haustiere mit Respekt behandeln, d.h. unter anderem, dass wir sie nicht ständig streicheln wann immer es uns passt, dass wir uns nicht direkt über sie beugen, wenn wir ihnen z.B. die Pfoten säubern oder ähnliches. Wir sind dafür verantwortlich, dass sie genügend Bewegung bekommen und ganz wichtig: dass wir ihnen eine richtige Erziehung und Ausbildung zukommen lassen, damit sie sich in unserer Welt stressfrei bewegen können. Das erfordert wirklichen Einsatz und kostet Zeit. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich kein Haustier zulegen.

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Sinnvolle Beschäftigung für unsere Vierbeiner:

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